Verwertung von Biomüll
Ein neuer Ansatz
Herstellen von Kompost und Bokashi an Schulen
zur Nutzung in Schulgärten
Die Ergebnisse unserer bisherigen Aufklärungsarbeiten zum Thema “Wohin mit dem Müll?” haben uns nicht zufrieden gestellt. Der Hauptgrund dafür ist aber weder bei den Schulen (Schülern, Lehrer) noch bei den Dorfgemeinden zu suchen. Das große Problem ist, was mit dem Müll geschehen soll. Die Regierung von Benin hat dazu noch kein Kozept entwickelt. Heute wird in den Städten der Müll zwar eingesammelt, dann aber auf Deponien abgeladen. Es gibt keinen Schutz für das Grundwasser, noch eine Vorstellung, was damit passieren soll.
Diese Situation hat uns dazu bewegt, zumindest eine Lösung für den biologischen Müll zu suchen. Eine richtige Kompostieranlage aufzubauen, übersteigt die Kapazität unserer beiden kleinen Vereine. Die Idee ist, dass Biomüll gar nicht mehr in die Mülltonnen wandern soll. Wir haben als Pilotprojekte an drei Grundschulen je einen Schulgarten kreiert, dessen Erde mit Kompost bereichert wird. Die Schüler und Eltern sollen an diesem Beispiel sehen, dass Biomüll nutzbar ist. Die Kinder haben inzwischen so viel Spaß am Garten und am Gemüseanbau, dass sie zum Teil begonnen haben, zuhause kleine Gärten anzulegen. Andere Kinder haben auf dem Schulgelände weitere Beete angelegt, die sie bearbeiten. Wir haben für die Dauer von einem Jahr für jedes der Projekte einen Betreuer engagiert, der die Kinder und Eltern anleitet. Das Gemüse wird an die Schulkantine und an interessierte Eltern verkauft. Mit dem Erlös werden die Gartengeräte repariert oder erneuert. Der Rest des Erlöses ist für die Schule. Es gibt immer wieder Kinder, die kein Heft oder keinen Kugelschreiber kaufen können oder die kein Geld für das Essen haben. Das Geld des Gemüseverkaufes kann zur Lösung solcher Probleme genutz werden.
Diese Situation hat uns dazu bewegt, zumindest eine Lösung für den biologischen Müll zu suchen. Eine richtige Kompostieranlage aufzubauen, übersteigt die Kapazität unserer beiden kleinen Vereine. Die Idee ist, dass Biomüll gar nicht mehr in die Mülltonnen wandern soll. Wir haben als Pilotprojekte an drei Grundschulen je einen Schulgarten kreiert, dessen Erde mit Kompost bereichert wird. Die Schüler und Eltern sollen an diesem Beispiel sehen, dass Biomüll nutzbar ist. Die Kinder haben inzwischen so viel Spaß am Garten und am Gemüseanbau, dass sie zum Teil begonnen haben, zuhause kleine Gärten anzulegen. Andere Kinder haben auf dem Schulgelände weitere Beete angelegt, die sie bearbeiten. Wir haben für die Dauer von einem Jahr für jedes der Projekte einen Betreuer engagiert, der die Kinder und Eltern anleitet. Das Gemüse wird an die Schulkantine und an interessierte Eltern verkauft. Mit dem Erlös werden die Gartengeräte repariert oder erneuert. Der Rest des Erlöses ist für die Schule. Es gibt immer wieder Kinder, die kein Heft oder keinen Kugelschreiber kaufen können oder die kein Geld für das Essen haben. Das Geld des Gemüseverkaufes kann zur Lösung solcher Probleme genutz werden.
Umweltbildungsprogramm EPP Agonmey A-B/ Regierungsbezirk Akassato/ Abomey-Calavi
1. Bericht (September - November 2023) (pdf, 1748 kB)
2. Bericht (Februar - Mai 2024) (pdf, 1419 kB)
Kompostierung und Schulgarten in Amoussenon-Tomè, Gemeinde von Zè
1. Bericht (Mai - Juni 2023) (pdf, 141 kB)
Kompostierung und Schulgarten in Erokoya, Gemeinde von Dassa- Zoumé
1. Bericht (Mai - Juli 2021) (pdf, 762 kB)
2. Bericht (August - September 2021) (pdf, 1643 kB)
Kompostierung und Schulgarten in Gbodjoko, Gemeinde von Abomey-Calavi
1. Bericht (Juli 2021) (pdf, 1578 kB)
2. Bericht (August 2021) (pdf, 2574 kB)
Kompostierung und Schulgarten in Yélognissé, Gemeinde von Abomey-Calavi
1. Bericht (August 2021) (pdf, 1004 kB)